'Pantopia' von Theresa Hannig

Details zum Buch

  • Titel: Pantopia
  • Autor: Theresa Hannig
  • Medium: E-Book

Erhalten im Zuge einer Leserunde auf lovelybooks.de

Bewertung

5/5         



Rezension

 


Komm nach Pantopia. Hier sind alle willkommen!

Das Cover ist sehr einfach gehalten und simple gestaltet aber dennoch – oder gerade deswegen – ist es doch auf gewisse Weise auffällig. Ich finde es passt sehr gut zum Inhalt der Geschichte.

 

Unter 'Über dieses Buch' kann man sich bereits einen kurzen Vorgeschmack auf die Geschichte rund um Patricia und Henry sowie Einbug holen. Einbug ist die erste starke KI und will die Welt retten, denn er kann nur überleben wenn nicht nur die Welt sondern auch die Menschen überleben.

 

Der Roman umfasst einen Prolog und vier Teile. Diese umfassen insgesamt fast 100 Kapitel sowie einen Epilog. Im Prolog stellt sich Einbug, der in der Antarktis 'lebt', auf den ersten Seiten kurz vor und erklärt dass nun seine Geschichte folgt. Das finde ich einen äußerst interessanten und vor allem gelungen Einstieg in den Roman. Insgesamt fand ich die Geschichte interessant und spannend. Auch die Hauptfiguren fand ich gut gelungen. Es war interessant ihre Entwicklung im Laufe der Zeit zu beobachten. Die meisten Entwicklungen und Entscheidungen fand ich schlüssig und nachvollziehbar. Auch die Nebenfiguren fand ich toll – allen voran Guido :-) Die Chatprotokolle mit Einbug zwischendurch sind herrlich zu lesen! Diese haben mich sehr gut unterhalten, ich musste dabei einige Mal schmunzeln :-) Ehrlich gesagt sind sie eines meiner Highlights des Buches – sie verleihen dem Roman das gewisse Etwas!

 

Die Vergleiche im Buch finde ich gut und passend – manches hatte ich bisher nicht so gesehen aber es gibt einen interessanten Anstoß manches anders zu sehen. Die Wendung bzw. den Wechsel der Figuren ab Teil drei fand ich gut und sehr gelungen. Auch die Wendungen zum Schluss fand ich gut – hier gab es für mich die eine oder andere Überraschung.

Abschließen möchte ich mit einem Satz von Einbug: Ich habe keine Augen, doch ich lese in den Datenströmen. Das war der eigentliche Satz mit dem ich meine Rezi beenden wollte, angesichts der aktuellen Entwicklungen habe ich nun aber folgenden gewählt: viele Menschen sind ein Schwarm ohne Intelligenz. Einzelne Menschen sind vernünftig

 

Fazit: Ein sehr gelungener Roman – vieles davon kann man sich gut vorstellen. Ich bin begeistert von Pantopia! Ob es nun beruhigend oder beängstigend ist soll jeder für sich selbst entscheiden.

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